Vögel in ihrem natürlichen Lebensraum zu fotografieren ist ein überaus interessantes und spannendes Teilgebiet der Naturfotografie, stellt aber auch recht hohe Anforderungen an Fotograf und Technik. Die meisten unserer heimischen Wildvögel sind recht scheue Gesellen und besitzen eine hohe Fluchtdistanz. Eine Brennweite von mindestens 400 mm ist aus meiner Erfahrung heraus das absolute Minimum, um zu ansprechenden Fotos zu gelangen. Des weiteren zahlt sich eine Kamera mit hoher Serienbild-geschwindigkeit vor allem bei Flugaufnahmen aus.
Und dann wäre da noch die Tarnung des Fotografen zu nennen - aus meiner Sicht ist dies die beste Möglichkeit, um Vögel in ihrem natürlichen Verhalten zu fotografieren, ohne dabei Störungen zu verursachen. Ich benutze dafür überwiegend ortsfeste Tarnverstecke oder ein Tarnzelt. Auch das Fotografieren aus dem Auto heraus kann in manchen Situationen/Gegenden sinnvoll und erfolgversprechend sein. Diese Erfahrung habe ich sowohl am Neusiedler See/Österreich als auch beim Fotografieren von Kranichen auf dem Darß und in der Diepholzer Moorniederung gemacht.
Amsel
Austernfischer
Bachstelze
Bienenfresser
Bläßhuhn
Buntspecht
Eisvogel
Graugans
Graureiher
Haubentaucher
Höckerschwan
Fasan
Kormoran
Kranich
Krickente
Mäusebussard
Küstenseeschwalbe
Löffelente
Lachmöwe
Nilgans
Reiherente
Rohrdommel
Rohrweihe
Rotkehlchen
Rotmilan
Rotschenkel
Saatkrähe
Säbelschnäbler
Seeadler
Silberreiher
Sperber
Star
Stelzenläufer
Stockente
Tafelente
Uferschnepfe
Wiedehopf
Weißstorch
Zaunkönig
Zwergtaucher
Rauchschwalbe