Man ist mit der Kamera unterwegs, in grandioser Bergwelt, am tosenden Meer oder in einer urigen Waldgegend. Die Aussichten sind großartig. Wohin das Auge schaut fotogene Motive. Man beginnt zu fotografieren, hat den Drang alles Gesehene im Bild festzuhalten. Begeisterung pur und die Speicherkarten füllen sich rasant. Voller Vorfreude fiebert man dem Sichten der Fotos am heimischen PC entgegen. Doch dort kommt die Ernüchterung. Was vor Ort das Auge so begeistert hat spiegelt sich, wenn überhaupt, nur ansatzweise in den gemachten Bildern wieder.
Dies ist sicher nicht immer nur ein Anfängerfehler. Oft verleitet die vorgefundene Landschaft auch einen langjährigen Hobbyfotografen zu manch unüberlegtem Foto - weil es eben gerade so fotogen ist. Doch auch für die Landschaftsfotografie gilt: Nimm dir Zeit für die Bildgestaltung!
Mir gelingen die besseren Fotos wenn ich in einer Gegend nicht sofort die Kamera in Position bringe sondern die Landschaft erst einmal auf mich wirken lasse. Wenn ich mir überlege - Was möchte ich dem späteren Betrachter mit meinem Foto vermitteln. Welche Bildaussage möchte ich mit meinem Foto von der Landschaft erzeugen. Wie gelingt es mir, durch Verschlusszeit, Blende und bewusste Bildgestaltung den Betrachter für mein Landschaftsfoto zu begeistern. Oft gilt hier, weniger ist mehr. Lieber einen kleineren aber dafür markanten Bildausschnitt einer Landschaft ins rechte Licht setzen, als das Auge mit zu vielen Bildinhalten zu überfordern.
Harz
Insel Mön
Nationales Naturreservat SOOS
Abruzzen
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Darß
Rügen
Erzgebirge
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Nienhagen/Ostsee
Triebtal/ Vogtland
Diepholzer Moorniederung
Südtirol, Dolomiten
Timmelsjoch/Südtirol
Staller Sattel/Südtirol
Frankreich
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Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer